Etwas Gutes für die Umwelt tun und dabei gleichzeitig Geld sparen ist beim Geschirr spülen von drei Faktoren abhängig. Wenig Wasser, geringer Stromverbrauch und genau dosiertes Spülmittel. Unabhängig von der Methode Abwaschens sollte auf diese drei Dinge geachtet werden. In vielen Haushalten gehört der Geschirrspüler zur Standardausrüstung.
Eine moderne Geschirrspülmaschine liegt in puncto Nachhaltigkeit vor dem Spülen per Hand. Eine Ladung Geschirr kann im Geschirrspüler mit gerade einmal neun Litern Wasser gereinigt werden. Das ganze Sparpotenzial kann allerdings nur ausgeschöpft werden, wenn die Geschirrspülmaschine richtig genutzt wird. In diesem interessanten Beitrag von Somat gibt es viele Tipps, wie das Spülen mit der Maschine besonders sparsam ist. Sehr hilfreich ist der direkte Vergleich zum Handspülen. Ein Gefühl suggeriert immer den Vorteil auf der Seite der Spülbürste und es ist erfreulich zu wissen, dass der Druck auf den Startknopf die bessere Wahl ist.
Stromverbrauch
Die Kosten für warmes Wasser stellen in vielen Haushalten eine hohe Ausgabe dar. Für das Erwärmen von Wasser wird viel Energie verbraucht. Möglichkeit zum Sparen liegt darin, das einmal erwärmte Wasser möglichst lange zu nutzen. An diesem Punkt setzen Eco-Programme von Geschirrspülern und Waschmaschinen an. Das Wasser wird nur auf die Temperatur erwärmt, die für hygienisch sauberes Geschirr notwendig ist. Sauber werden Teller, Töpfe und Besteck über eine lange Laufzeit. Verkrustungen werden eingeweicht und weggespült.
Ältere Geräte ohne Öko-Programme können hingegen einen hohen Verbrauch haben. Hier lohnt sich eine Verbrauchsmessung. Der Verbrauch kann unkompliziert mit einem Gerät ermittelt werden, dass zwischen Steckdose und Haushaltsgerät geschaltet wird. Verbrauchsmesser können häufig beim Energieversorgungsunternehmen oder in Bibliotheken geliehen werden. Bei einem sehr hohen Stromverbrauch sollte über den Austausch der Spülmaschine nachgedacht werden.
Wasser sparen
Wasser ist eine wichtige Ressource. Je weniger verbraucht wird, desto besser. Ein normales Spülbecken fasst ungefähr neun Liter Wasser. Die gleiche Menge Wasser reicht bei einer Spülmaschine aus, um eine ganze Ladung zu reinigen. Die verbrauchte Wassermenge ist zwar gleich, doch die Geschirrmenge, die damit gesäubert wird, ist beim Geschirrspüler größer. Die Menschen, die oft müde belächelt werden, weil sie jede Lücke in der Spülmaschine nutzen und echte Puzzleenthusiasten sind, machen es genau richtig. Erst den Spülgang starten, wenn die Maschine voll ist und langfristig Wasser sparen.
Spülmittel genau dosieren
Unabhängig vom gewählten Reinigungsprodukt schadet jede Überdosierung unseren Flüssen und Seen. Beim Handspülmittel und den Produkten für die Geschirrspülmaschine sollten die Empfehlungen des Herstellers eingehalten werden. Die Anwendungsempfehlung sorgt für sauberes Geschirr und hilft beim Sparen. Besser als Klarspüler, Salz und Reinigungsmittel sind kompakte Tabs. Die konzentrierten Formulierungen sorgen dafür, dass ein einziger Tab für einen Spülgang ausreicht. Tabs lassen sich einfach und schnell dosieren. Die Zeiten mit verschüttetem Salz und Klarspüler sowie offenen Tüten gehören der Vergangenheit an.