Hallihallo ihr lieben Leser und Leserinnen von Steffi’s wundervollem Blog “What makes me happy”,
Ich freue mich, dass ich heute hier zu Gast sein darf und habe euch ein super einfaches und leckeres Rezept mitgebracht. Steffi und ich teilen eine große Leidenschaft für Laugengebäcke und als ich davon erfuhr war mir sofort klar, es muss etwas “Gelaugtes” her.
Also fix in die Küche gerannt und den Knethaken gequält. Herausgekommen sind super feine Laugenringe die jeden Frühstückstisch nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich aufwerten. Außen bestechen sie durch eine schöne und krosse Kruste, Innen durch eine herrlich weiche und lockere Krume. Lecker zu jeder Tages- und Brotzeit noch warm mit Butter aber auch zu Käse und Wein oder süßen Aufstrichen ein Gedicht.
Kommt mit in meine Backstube und lasst uns gemeinsam backen!
Für ca. 8 Laugenringe benötigt ihr:
520 g Mehl Typ 550
300 g Wasser, lauwarm
20 g Frischhefe
1 EL Schweineschmalz oder optional Butter
1 EL Honig
10 g Salz
1 Liter 4%ige Natronlauge
(oder für all diejenigen unter euch die keine richtige Natronlauge besitzen können aus 50 g Kaisernatron
und 1 Liter Wasser eine Wasserlauge herstellen.)
Nach Belieben verschiedene Saaten wie Sesam, Mohn oder Salz zum Bestreuen
Zunächst löst ihr Honig und Hefe im lauwarmen Wasser auf. Gebt nun Mehl, Salz und Schmalz hinzu und lasst alles ca. 5 Minuten auf Stufe 1 der Küchenmaschine miteinander verkneten. Den Teig dann abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Anschließend stecht ihr ca. 8 Teigstücke ab und formt diese zu kleinen Bällen. Diese dürfen nun 10 Minuten entspannen.
Jedes Bällchen wird nun in der Mitte geteilt und jede Hälfte zu eine langen, ca. 40 cm langen Strang gerollt. Eventuell müsst ihr die Stränge zwischendurch wieder etwas entspannen lassen, wenn sie sich zu sehr zusammenziehen. Aber nach ein paar Minuten der Entspannung funktioniert es dann immer besser. Dann dreht ihr jeweils zwei Stränge ineinander und legt sie zu einem Ring, dessen beiden Enden ihr gut zusammendrückt. Die Ringe sollten nun ca. 20 Minuten abgedeckt ruhen.
Zwischenzeitlich könnt ihr die Natronlauge bereitstellen oder für die Wasserlauge 1 Liter Wasser aufkochen lassen, beiseite nehmen und 1 Päcken Kaisernatron einrühren ( Vorsicht es schäumt sehr). Dann stellt ihr den Topf wieder auf die Herdplatte. Dabei soll das Wasser heiß bleiben aber nicht mehr kochen.
Den Backofen auf 220°C Umluft aufheizen. Die Ringe nach der Ruhezeit kurz in die Lauge geben, ein paar mal drehen und auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech setzen. Nun mit Saaten oder Salz nach Belieben betreuen.
Die Ringe dürfen nun in den Backofen und für 5 Minuten bei Umluft anbacken. Danach die Temperatur auf 200°C Ober-/ Unterhitze senken und die Laugenringe in ca. 15-20 Minuten ausbacken. Sie sollten eine typische schöne Bräunung bekommen.
Lasst es euch schmecken ihr Lieben!
Liebe Steffi, vielen herzlichen Dank, dass ich Dein Gast sein durfte. Ich hoffe Du und Deine Leser habt viel Freude beim Nachbacken. Ganz lieben Gruß an euch alle und habt einen tollen Tag, Eure Ina
OOch, das hört sich wahnsinnig lecker an. Ich liebe sowas!
Liebe GRüße
Hallo ihr zwei,
sehen die lecker aus. Ich mag Laugengebäck irre gerne. Da muss ich gleich mal rüber zur Brotzeitliebe und gucken gehen. Danke für die Vorstellung.
lg Tanja